Nepal ist eins der kleinsten Länder dieser Erde, eingekeilt zwischen den beiden größten Ländern Asiens: China und Indien. Ein Großteil von Nepals Landbevölkerung lebt in größter Armut. Es fehlt an den einfachsten Dingen wie Wasser, Nahrung und Unterkunft. Kinderarbeit gehört zum Alltag. Die Armut gibt kaum eine Chance auf Bildung für eine bessere Zukunft.
Bildung kann ein Weg aus der Armut sein, doch es fehlt an finanziellen Mitteln, den Kindern eine Schule zu ermöglichen und Lehrer zu finanzieren.
Etwa 10 Stunden von Kathmandu entfernt, bis weit hinter dem Bergdorf Gorkha, liegt die Schule. Ein abenteuerlicher Weg ins Hinterland. Kein Problem bei trockenem Wetter, doch wenn es regnet wird die Reise beschwerlich. Ohne Allrad-Antrieb und einem besonders robusten Fahrer gibt es keine Chance, das Ziel zu erreichen.
Wir treffen uns in Kathmandu, der Hauptstadt von Nepal, und besprechen die Maßnahmen. Dabei unterschreiben wir Verträge und organisieren die nötigen Maßnahmen. Nach getaner Arbeit wird das Geld vor Ort überreicht und neue Maßnahmen besprochen.
Da es zu manchen Zeiten stark regnet, muss die Schule gewappnet sein. Oft sind es Kleinigkeiten mit großer Auswirkung. Sitzmöglichkeiten, um nicht im Matsch zu sitzen, ein dichtes Dach oder ein paar Steine, um den Hang zu sichern.
Nepal liegt zwischen Indien und Tibet in einer der landschaftlich schönsten Regionen dieser Erde. Die höchsten Berge dieser Welt sind hier zu finden. Nachts ist es oft besonders kalt und die Lebensumstände sehr einfach. Doch die Aussicht auf die überwältigenden Berge und die spürbare Herzlichkeit inspirieren zu neuen Taten.
Bildung ist der Schlüssel zu einer besseren Welt. Hier wird neben lesen und schreiben, neben Mathematik und sozialem Verhalten auch Englisch gelehrt! Ohne finanzielle Unterstützung können die meisten Familien ihre Kinder nicht in die Schule schicken. Zu groß ist die Armut.
…über die weitere Verwendung von Hilfsmitteln mit allen Dorfältesten, dem Schulleiter und den Lehrern. Es geht um die Finanzierung von Lehrkräften, die Errichtung von sanitären Anlagen, einer Wasserleitung und einer Toilette für Jungen und Mädchen. Wenn es kein Wasser gibt, ist Hygiene Mangelware und Keime breiten sich schnell aus.
Ein großartiger und sehr bewegender, emotionaler Moment! Jedes Kind hat Blumen vorbereitet und überreicht sie mir zum Beginn des Festes. Die Wertschätzung für die Unterstützung ist riesig. Die Herzlichkeit der Menschen geben einem mehr zurück als man gibt. Sie sind aber auch Verpflichtung zur verantwortungsvollen weiteren Hilfe. Eine Hilfe zur Selbsthilfe.